Frische Pasta mit Bärlauchpesto

Gestern waren wir drei zum ersten Mal dieses Jahr Bärlauch sammeln. Walter Kopp und seine Frau Gudrun ließen uns an ihrem großen Gartenbeet teilhaben. Vielen Dank Euch beiden dafür!

Da wurde nicht lange diskutiert: Heute Abend machen wir uns frische Bärlauch-Pasta daheim!!

Auch wenn man meinen würde, wir hätten so langsam mal die Schnauze voll vom Kochen, gibt es für uns immer noch nichts schöneres als zusammen in der Küche zu stehen und etwas ganz frisches zu zaubern. Auch wenn es nur für uns selber ist. Teilhaben sollt ihr aber trotzdem, doch diesmal müsst ihr selber ran! Hier geht´s zu unserem ersten Rezept:

Grüne Bärlauchpasta mit Bärlauchpesto 😉

Hier unser Rezept:

DIE NUDELN 

Zutaten:

200g Weizenmehl

200g Hartweizengries

3 Eier

eine große Schüssel Bärlauch

Salz, Muskat, Olivenöl

Anleitung:

Den Bärlauch kurz in kochendem Wasser blanchieren. Danach mit kalten Wasser abspülen und dann den kalten Bärlauch mit den Eiern fein mixen.

Die Bärlauch-Ei-Mischung mit Mehl, Grieß, Salz, Muskat und einem Schuss Olivenöl zu einem homogenen Teig verkneten.

Den Teig mit einem Nudelholz dünn ausrollen und in Steifen schneiden. Die Form der Nudeln kann natürlich beliebig angepasst werden.

Die fertigen Nudeln in kochendem Wasser kochen. Die Kochzeit beträgt im Gegensatz zu getrockneten Nudeln nur ca. 2 Minuten.  Nach dem Abschütten mit etwas Öl vor dem Zusammenkleben schützen

DAS PESTO

Zutaten:

140g Pinienkerne

15g Salz

300g Bärlauch

260g Büffelparmesan

1/2l Olivenöl

Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und auskühlen lassen. Den Parmesan fein reiben. Den Bärlauch waschen, gut trocken schleudern und grob schneiden.

Die Pinienkerne mit dem Bärlauch vermixen. Anschließend die restlichen Zutaten zugeben und mitmixen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Pesto hält sich wunderbar im Kühlschrank oder lässt sich gut einfrieren.

Die fertigen Nudeln mit etwas Kochwasser und Butter im Topf Heißziehen und ein paar Löffel Pesto unterheben.

Achtung: Zu viel Bärlauch ist nichts für schwache Nerven!