Büffelhof Beuerbach

Willkommen

Ein idyllischer Hof, der Geruch von gutem Essen, in der Hand ein Glas ausgezeichneten Rotwein und auf der Weide grasende Wasserbüffel. In Beuerbach, in Bayern?

1996 begann Steffen Schwencke, Hofherr von Beuerbach, als einer der ersten in Deutschland mit der Zucht von Wasserbüffeln. Die Tiere hat er aus seinem Heimatdorf Vizzola in Italien mitgebracht. Für seine Familie schafft er auf dem Büffelhof einen Lebensraum mit Achtung vor Mensch, Tier und Natur.

Unser Hof

Lageplan

Eine Ansicht aus der Vogelperspektive verschafft einen guten Überblick, was wir an unserem Hof alles zu bieten haben.

  • Unsere Büffel
  • Unsere Vinothek & Hofladen
  • Unsere Kräuterbeete
  • Unsere Mangalica Schweine
  • Unser umgebauter Stall

Unsere Büffel

Geschichte

Namensgeber des Hofs und Bewohner seit Tag 1 sind die hier wohnenden Wasserbüffel.

1996 wurden sie von Steffen Schwenke importiert und waren damit die erste große Büffelzucht in Deutschland, welche seinerzeit 120 Tiere umfasste. Sie ermöglichen dem Hof eine selbstständige Wurst- und Käseproduktion vor Ort. Hierbei ist es das Ziel des Hofs die Fleischvermarktung von Wasserbüffeln voranzutreiben, um das anfänglich unpopuläre Fleisch bekannter zu machen. Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an die schrecklichen Geschichten der Büffelmilchproduktion aus Italien.

2016 wurde die Wasserbüffelzucht dann aus privaten Gründen vorerst reduziert. Dabei war das wichtigste einen Partner zu finden, der die gleiche Philosophie bei der Haltung der Tiere hat. Die Tiere sollen genug Platz haben, den Hof ihr ganzes Leben nicht verlassen müssen und die Milch aus artgerechter Mutter-Kind Haltung erzeugt werden.

Doch mittlerweile wollen wir die Zucht hier am Hof langsam wieder aufbauen. Es soll eine kleine Herde geben, die ausschließlich für den Verbrauch im Restaurant gedacht ist.  Unsere fünf Damen Fini, Lotte, Gerti, Franzi und Paula sind der Grundstamm dieser neuen Herde und sorgen fleißig für Nachwuchs!

Mittlerweile umfasst unsere Büffelherde 12 Tiere, Tendenz steigend.

Das Fleisch für unsere Gastronomie können wir natürlich nicht alles selbst herstellen. Hierbei haben wir im nahen Allgäu tolle Partnerbetriebe gefunden.

Unsere Wollschweine

und weiteren Vierbeiner

Die Wollschweine – auch Mangalitza genannt – kommen ursprünglich aus Ungarn und sind bekannt für ihr sehr schmackhaftes und reichhaltiges Fett. Die vergleichsweise kleinen Tiere setzten das meiste Fett am Rücken und Nacken an, wodurch wir wunderbar Koteletts, Lardo oder Lendensteaks erhalten. Doch auch die Keulen für Schnitzel oder ein gscheider Schweinsbraten aus der Schulter bieten viele Möglichkeiten zur Verwertung.

Übrigens unsere Büffel und Wollschweine ergeben eine hervorragende Mischung. Denn das eher magere Büffelfleisch gleicht sich durch das sehr fettige Fleisch der Mangalitzaschweine wunderbar aus. Unsere gemischten Wurstspezialitäten findet ihr in unserem Hofladen.

Und so wird es weitergehen…alle paar Monate ein Tier und dabei gilt so wie immer bei uns: Alles muss verwertet werden. „From nose to tail“ ist unsere Divise.

Übrigens unsere Schweinchen haben ein neues Zuhause. Gerade haben wir einen großen Auslauf für die Rasselnde gebaut. Bald gibt es auch Ferkel, die direkt hier am Hof geboren, aufgewachsen und nach dem Schlachten verarbeitet werden. Alles komplett aus unserer Hand.

Aber nicht nur Schweine und Büffel kann man hier bestaunen, sondern noch eine ganze Horde mehr. So besitzt der Hof zwei wunderschöne Pferde, die manchmal aber etwas schüchtern sind. Umso zutraulicher und durch aus an einem Leckerbissen wie Gras oder Blättern interessiert, sind dafür die beiden Kammerunschafe Georg und Hannes. Alle vier greifen dem Hof unter die Arme indem sie das Rasenmähen übernehmen und dafür mit viel Liebe und einer artgerechten Haltung entlohnt werden.

Kunst & Kultur

am Büffelhof

Nicht nur die schöne Natur und verschiedene Tiere gibt es hier zu bestaunen, sondern auch dass, ein oder andere Kunstwerk. So sind die einzelnen Figuren, welche auf dem Gelände und im Restaurant verteilt sind, Kreationen von Walter Kopp, einem Künstler aus Diessen. Der Brunnen sowie das vermeintliche Café hingegen entspringen dem Aktionskünstler Wolfgang Flatz.

Das „Café Bad Connection“ ist hierbei ein Beitrag zum Thema Massentierhaltung und soll auf den Tierschutz und die Enge, der viele Tiere in solchen Anstalten ausgesetzt sind, aufmerksam machen.
Erstmalig aufgestellt wurde das Café 2013 auf dem Tollwood Festival in München. Damals konnten über 300 Menschen die Bedingungen unter der Tiere in Käfigen gehalten werden nachempfinden.